Was ist neu in der aktuellen Version des Programms AnTherm
Die Version 10 des Wärmebrücken-Programms AnTherm bietet eine Vielzahl an neuen Funktionen und Möglichkeiten, welche die Benutzer in ihrer Arbeit noch besser unterstützen sollten. Auf den neuesten Technologien aufgebaut wurden umfangreiche Verbesserungen an dem Programm vorgenommen, so dass nun ein noch effizienteres Arbeiten mit dieser Software möglich ist.
Die Entwicklung des Programms bis zu seiner jetzigen Version, die nicht zuletzt durch das Feedback der Benutzer mitbestimmt wird, war nur durch das in das Projekt gesetzte Vertrauen aller Subskribenten möglich, wofür ich Ihnen herzlich danke!
Seit dem Beginn des Projektes im Jahr 2003, welches auf Arbeiten der 1980er und 90er Jahre folgte, und dem Release der Version 1 am 6. Juni 2005 wurde die Software ständig weiterentwickelt, erweitert und verbessert. Die Version 3 folgte im September 2007 der zu Beginn des Jahres freigegebenen Version 2. Auf die im November 2008 freigegebene Version 4 folgte die Version 5 im März 2010. Die technologisch aktualisierte Version 6 wurde im September 2010 präsentiert. Es folgte die Jubiläumsversion 6.100 im Juni 2011. Die Version 6.106 implementierte umfangreich die bedeutenden Benutzerwünsche einerseits und stellt die Einführung von dynamischen, zeitabhängigen, instationären Simulationen in 4-D für das Jahr 2012 vor, welche in der Version 6.114/5 optimal ausgelegt wurden. Die Version 7.125 vom September 2013 subsumiert die optimale Funktionen auf den neuesten Plattformen.
Eigenen „Report“ eingebaut. Sie brauchen kein Crystal Reports mehr.
Jetzt gibt es die Möglichkeit mehrere2D- DXF Dateien in ein bestehendes Projekt zu importieren. Positionieren Sie die importierten Elemente mit Hilfe vom „Transformation /Verschieben, Rotieren/ Fenster.
Die Funktion „Bildvorlage“ wurde ebenfalls verbessert.
Im Fenster „Baustoff & Oberflächen-Baustoffe“ kann man aus den Baustoffstammdaten- einen Baustoff auswählen.
Ab AnTherm Version 10 kann man RS-Werte für mehrere Raumzellen ändern. Hierzu wählen Sie die entsprechenden Raumzellen in der Elementauswahl aus. Klicken Sie die rechte Maustaste, dort finden Sie die Funktion Rs Werte ändern. Wieder klicken, dann öffnet sie sich ein weiteres Fenster wo Sie die RS-Werte ändern können.
In der Schichtmodellierung ist es jetzt möglich, ausgewählten Baustoff in alle Schichte zu ändern. Im Fenster „Baustoff&Oberfläche“ wählen Sie bitte einen Baustoff aus welchen Sie wechseln möchten, dann mit der linken Maustaste auf die neu eingebaute Schaltfläche (Rechs) klicken. Dann öffnen sich die Baustoff Stammdaten. Mit einem Doppelklick übernehmen Sie einen neuen Baustoff. Rechte Maustaste -ausgewählter Baustoff - alle Elemente austauschen.
Wir haben für 2D Projekte die Schraffuren angebaut.
Das Werkzeug Rollladenkasten Usb Rechner dient der einfachen und benutzerfreundlichen Erstellung
einer Rollladenkasten Geometrie in einem 2D-Modell. Das Ziel ist es, den Usb-Wert unter Zuhilfenahme einer Eingabemaske für die erforderlichen Parameter zu berechnen. Die Berechnung entspricht der Norm EN ISO 10077-2:2018.
Werkzeug „Psi-Wert (Fenstereinbindung)“ Der Bereich der Fenstereinbindung in die Außenwand spielt bei der rechnerischen Bewertung von Wärmebrücken in der Gebäudehülle stets eine wichtige Rolle. Hierbei ist fast immer zwischen Sturz, Laibungen und Brüstung zu unterscheiden.
Oberflächentemperaturen: Es gibt nun eine neue Zoomfunktion.
Möglichkeit, Berichte mit dem Modell abzuspeichern: Es besteht nun die Möglichkeit, die Bilder sowie die generierten Berichte mit dem Projekt zusammen abzuspeichern, so dass diese Dateien auch nach Schließen von AnTherm erhalten bleiben.
Beschreibungsfenster: Es ist nun möglich, die Projektbeschreibung zu formatieren. Diese Formatierungen werden in die Berichte übernommen.
Neue Norm: Die Baustoffe aus der neuen Norm DIN 4108-4:2017-03 sind in die Baustoffdatenbank übernommen worden.
Es gibt darüber hinaus noch einige kleinere Änderungen, zum Beispiel die Möglichkeit, Screenshots anzufertigen, wo das bisher noch nicht möglich war.
AnTherm enthält nun ein Werkzeug, mit dem der punktförmige Wärmedurchgangskoeffizient (Chi-Wert) berechnet werden kann.
AnTherm 3D-DXF- / IFC-Schnittstelle Erweiterung
Strahlungslufttemperatur:
AnTherm enthält nun eine Schnittstelle zu SolRad. Ergebnisse können aus SolRad exportiert werden, um in AnTherm aus den Globalstrahlungswerten und den Außenlufttemperaturen Strahlungslufttemperaturen zu berechnen. Diese Schnittstelle liegt für den stationären Fall als eigenes Werkzeug vor und ist zudem für den instationären Fall in den Periodischen Daten-Editor der HARMONIC/TRANSIENT-Option eingebaut.
Benutzerdefinierter Baustoffkatalog:
Zusätzlich zum Baustoffkatalog haben wir einen benutzerdefinierten Baustoffkatalog eingebaut. Jeder Kunde hat dort die Möglichkeit, eigene Baustoffe einzugeben, zu speichern und in den Element-Editor zu übernehmen.
AnTherm erlaubt nun, mehrere Modell-Dateien zu Projekten zusammenzufassen. Auf Wunsch des Benutzers wird eine Liste der Projekte angezeigt, der Benutzer kann ein Projekt und anschließend eine dem Projekt zugeordnete Modell-Datei auswählen. Dadurch ist es leichter als bisher möglich, bestimmte Modelle wieder zu finden.
Inhomogene-Schichten-Rechner:
Für inhomogene Schichten (zum Beispiel Ziegel) können jetzt homogene Ersatzkonstruktionen berechnet und die äquivalenten Werte ermittelt werden.
Drei-Raum-Psi-Rechner:
Der Psi-Wert kann nun auch für einen Drei-Raum-Fall mit unbeheiztem Pufferraum berechnet werden.
ein Werkzeug zur Erstellung von vollkommen benutzerdefinierten Berichten. Sie können Ihren Bericht aus einer Reihe von Berichtbausteinen zusammensetzen und so einen Bericht erstellen der Ihren Wünschen entspricht.
Die Berichtbausteine sind nach der Häufigkeit gruppiert, mit der sie zusammen in einem Bericht vorkommen.
Sie können den Berichtgenerator über das Menü „Berichte” → Neue Berichtansicht
Die neue Berichtansicht ermöglicht es Ihnen Ihre Berichte zu den Formaten Microsoft Excel XLSX, Microsoft Word DOCX, PDF und dem Bildformat PNG zu exportieren.
Die neue Berichtansicht unterstützt außerdem
* eine benutzerdefinierte Einstellung des Seiten-Layouts (Papierformat, hoch/querformat, Ränder) vor dem Export,
* das Drucken des Berichts,
* das Anschauen des Berichts mit verschiedenen Zoom-Leveln,
* das Durchsuchen des Berichts.
Grafik zur Psi-Auswertung:
Zur automatischen Psi-Auswertung wird nun auch eine Grafik angezeigt.
Neuer Baubook-Katalog:
Das neue Format des Baubook-Katalogs (ehemals ÖBOX) wird nun unterstützt. Die Daten des neuen Baubook-Katalogs können in AnTherm importiert werden.
Dieser erfordert eine Registrierung und eine Anmeldung mit Benutzernamen und Passwort.
Der im Programm eingebaute Baustoffkatalog wurde um den englischsprachigen Katalog nach EN 1745 ergänzt.
Psi-Wert-Berechnung:
Die Grafik zur Psi-Wert-Berechnung kann in den Dynamischen Report aufgenommen werden.
Das Fenster mit der Grafik zur Psi-Wert-Berechnung erlaubt es, auf andere Fenster zuzugreifen, um zum Beispiel die Projektbeschreibung zu aktualisieren, und derartige Änderungen durch Klick auf den "Refresh"-Button zu übernehmen.
Die 64-bit Variante kann im Vergleich zur 32-bit-Variante wesentlich größere Modelle rechnen, da sie nicht an die (Speicher)Limitierungen der 32-bit-Technologie gebunden ist.
Neueste Plattform, Aktuelle Dokumentation, Komfort und Geschwindigkeit in Version 6.114 (November 2012) im Vergleich zu V.6.106
Die Reiter vom Transforms verlinken direkt auf die zugehörige Hilfe (bisher immer via Transform); Die Reiter vom Baustoffe/Oberflächen verlinken direkt auf die zugehörige Hilfe (bisher immer via Baustoffe) Die Reiter vom Results3D verlinken direkt auf die zugehörige Hilfe (bisher immer via Results3D)
Da DXF Import produziert (derzeit) nur Baustoffelemente, wir nehmen "Baustoffname" als Vorgabe für alle Randbedingungen (die Raum-, Oberflächen-, Wärmequellen-Name) - dies ist hilfreich wenn die Elementtype dann verändert wird.
Probepunkte (Form) umbenannt zu "Probepunkte / Extrempunkte (Min/Max)" (Im Hauptmenü "&Probepunkte / Min/Max", "" ) ProbePointsForm hat das Kontext-Menü (Neu/Löschen/Gehe Zu/Vom anderem Projekt) und Tooltips auf der Punkteliste, GeheZu, Bericht. ProbePointsForm kehrt immer zu dem zuletzt benutztem Reiter (Settings.LastSelectedProbePointsFormTabPageName ) Die Voreinstellung ist "Min/Max-Reiter"; Beim "Collect Point" wird automatisch zum "User" Reiter gewechselt.
ApplicationSettingsForm hat Reiter, LastSelectedApplicationSettingsFormTabPageName. ESC schließt SettingsForm, ApplicationSettingsForm
Solver, die Rechenmachine
Delta Verlauf ItNo - Anzahl der letzten Iterationsschritte für welche die Änderungstendenz von Delta beobachtet wird. Wertebereich: [2 , 99]
Die Maximalzahl der Harmonischen ist <PeriodLegth\2 sein (da Ganzzahlig) und <1000 (Solver kann eigentlich 2000). Dies gilt für alle Periodenlängen. D.h. wir haben eine gemeinsame Validierung. Für HARMONIC alleine reduzieren wir diese Maximalzahl: Jahr:6; Tag:6; Custom:6 - und dies ist auch für THESIM ausreichend. D.h. die Zahl der Perioden ist nun editierbar, aber in get/set in InstationarySolverParameters jeweils validiert. Das hinzufügen zusätzlicher Perioden ist nur mit Transient erlaubt (wie bisher)
Sind BEIDE fRsi Mindestanforderungen erfüllt wird im Ergebnisbericht folge Meldung angezeigt: "fRsi - Schimmel- und Kondensationsschutzkriterien sind erfüllt".
Die Baustoffe die dem Ecotech-Baustoffdatenbank entnommen werden bekomme einen Suffix "[ecotech.cc]"
EcoTech Baustoffbrowser (Baustoffe Datenbank) im AnTherm integriert (im Ansicht->Eingabe und Werkzeuge angezeigt und verfügbar nur wenn ein EcoTech-Produkt - z,B. EcoTech-GBR - auch installiert ist).
Wenn die Sekundärfunktion umgeschaltet wird dann werden auch die jeweiligen "Funktionsbezogenen" Parameter auch automatisch gesetzt, wiederhergestellt (z.B. Farbskala+Werteintervall; Isolinien:Start+Step+Fett+Intervall, ...)
Die funktionsspezifischen Einstellungen fließen nicht in die Sammlung "Ergebnis3D Parameter" ein (weder Projekt noch Standard). Die Funktionsspezifischen Auswerteeinstellung sind Programmeinstellung.
Es kann nur eine Haupt-Periode (Tag, Jahr oder Benutzer) für die Berechnung ausgewählt werden (benötigt HARMONIC-Option).
Die volumetrische Wärmekapazität sowie die komplexen Basislösungen sind nun in doppelter Präzision erfasst um höhere Genauigkeit der Auswertung zu ermöglichen (benötigt HARMONIC-Option).
Im Grenzfeuchterechner (Werkzeug) geben wir auch die Grenzfeuchte der Schimmelbildung (0.8 GF) und Rostbildung(Korrosion, 0.6*GF) aus.
4D, zeitabhängigen, instationäre Auswertungen:
Die Option TRANSIENT wurde eingeführt - erlaubt die thermische Analyse des Verhaltens der Bauwerke unter der sich in der Zeit ändernden periodischen Randbedingungen mit Berücksichtigung der dynamischen Effekte die auf die Wärmespeicherung zurückzuführen sind - zusätzlich zu der HARMONIC-Option:
Für die Jahr/Tag/Custom-Perioden kann die Zahl der Harmonischen angegeben werden (die Harmonischen Perioden werden dzt. als ganzzahlig, gerundet, berechnet):
Für Jahr höchstens 365 Harmonische
Für Tag höchstens 24 Harmonische
Für Custom höchstens 1000 Harmonische (obere Grenze der Zahl von Harmonischen im Solver = 2000).
Mit dem Zweck dynamischer, zeitabhängiger Berechnung (vorausgesetzt die TRANSIENT-Option) „mutiert“ das Randbedingungen-Fenster zur Eingabe von zeitabhängigen Größen – vorbelegt mit ConstantValue der stationären Aufgabe.
Mit dem Periodic / Harmonic Data Editor werden die Zeitverläufe von unterschiedlichen periodischen Datenarten erstellt, bearbeitet und verwaltet: RegularPoints, RegularMeans, IrregularMeans, IrregularSteps, ConstantValue, HarmonicCoefficients. Sowohl graphische Eingabemethoden als auch im Tabellenform sind möglich.
Die Projektdatei speichert nun die periodischen Randbedingungen (für Räume und Wärmequellen). Für jede Hauptperiode (inklusive MainPeriod=0 – stationär) wird ein Satz der Randbedingungen als “Vorlage” gehalten (und nach dem Anwenden bereitgestellt für das Speichen in Projektdatei). Alle Randbedingungen werden nach Ihren Namen in den jeweiligen Vorlagen beim Anwenden kombiniert. Dies erlaubt, dass die Randbedingungen nicht verloren gehen auch wenn die Räume oder Wärmequellen zwischenzeitig umbenannt oder vom Projekt entfernt werden. Die Kompatibilität mit früheren Versionen ist vorhanden (TemplateBoundaryConditionValues werden eingelesen und in die BoundaryConditionTemplates der entsprechenden Periode verschoben).
Für die Auswertung werden die harmonischen Basislösungen mit den zu den Randbedingungen zugehörigen harmonischen Koeffizienten kombiniert (komplexe lineare Kombination). Die resultierende Distribution der harmonischen Koeffizienten wird an die Fourier Synthese mit dem Auswertezeitpunkt übergeben.
Die Zahl der für die harmonische Synthese benutzten Harmonischen (#Hsynth) kann beim Bedarf vom Benutzer im Randbedingungenfenster für jede Randbedingung separat eingeschränkt werden. Auswertungen mit lediglich der nullten (0-ten) Harmonischen bzw. ausschließlich nur konstanten Randbedingungen sind ident mit den stationären Resultaten.
Im Zeitlinien (Zeitverläufe, Timelines) Fenster ist die Anzeige der synthetischen, zeitabhängigen Ergebnissen für die ausgewählten Probepunkte mit den synthetischen Zeitverläufen der angewendeten Randbedingungen möglich.
Komfort:
3D Szenen-Export schlägt automatisch den zuletzt benutzten Exportformat vor (gleich wie beim Bild-Export). Am Ende eine Szenenexports wird eine Bestätigungsmeldung oder eine Fehlermeldung angezeigt.
Bild-Export bzw. Szenen-Export schlägt bei wiederholten Speichervorgang einen indizierten Dateinamen vor (Name_001, _002,…).
Die Anzeige der vertikalen Reiter mit Symbolen (Icons) anstelle mit Text beschriftet erlaubt es eine sehr kompakte Darstellung in einer Spalte (wird vom Kontextmenü der Reiter bzw. Programmeinstellengen gesteuert). Alle Reiter sind auch mit dem Tooltip (Name oder weitere Inforationen) versehen.
Die gesamte Laufzeitumgebung des Programms wurde vollständig auf die neueste MS Framework .NET3.5/4 Runtime gebracht. Neben wesentlich besseren Laufzeitverhalten des Programms stellt dieses umfangreiche Upgrade einen Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung des Programms.
Skalierung einiger Fester auf manchen fontskalierten Anzeigen unter Win7
Sprachdateien für Coloring.dll fehlten im früheren Installationen.
Textanzeige der Raumzellen (bzw. Oberflächen) verkürzt und überarbeitet, Rs wird zuerst angezeigt, Alpha danach (in Klammern). Auch bei Baustoffzellen die Anzeige kompakter (weniger Leerzeichen).
Isofläche wird nun immer mit Normalvektoren erstellt (leider die Erstellung 100% langsamer, jedoch für Szenenexport notwendig)
Die Zahl der Gleichungen ab der eine Warnmeldung vor der Berechnung ausgegeben werden soll ist nun einstellbar (als Standard sind 1.000.000 Gleichungen als Warngrenze gesetzt, obwohl der Solver ungefähr bis 20.000.000 Gleichungen - auf 32-Bit Rechner - gehen kann). Die Warnmeldung kann auch gänzlich abgeschaltet werden.
Die Neue Programmeinstellung "MulticoreOptionActive" erlaubt das manuelle „Abschalten“ dieser Option. Die Erweiterten Einstellungen "InstationaryOptionActive", "Stereo3DViewOptionActive", "MulticoreOptionActive" sind nun ReadOnly (anstelle Verborgen) wenn die jeweilige Lizenzoption nicht vorhanden ist.
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Jubiläumsversion 6.100 (Juni 2011) im Vergleich mit V.6
Eingabe und Modellierung:
Revolution, d.h. ein 3D Modell kann aus einem 2D Modell durch die Revolution eines 2D Objektes um 90° um die vertikale oder horizontale Rotationsachse erstellt werden.
Beim parameterbedingten Abbruch der Berechnung wird zusätzliche Diagnoseinformation zum Status der Lösungserstellung (Stand der Basislösungen, Gelöst/Abgebrochen, Verfügbarkeit der Leitwertmatrix) angezeigt (z.B. beim Abbruch bei Überschreitung der Maximalzahl der Iterationsschritte). Im zugehörigen Dialog wird auch das Öffnen der Solver-Dokumentation als Option angeboten.
Die Genauigkeit der Koordinateninformation des Feinrasters wurde verdoppelt. Für die bisherigen Projekte wird automatisch eine neue Berechnung beim Bedarf ausgelöst (wenn die höhere Genauigkeit zu einem anderen, genaueren, Feinraster führt).
Benutzer kann entscheiden ob die Auswertung der Temperaturfaktoren fRsi nur im Zweiraum-Fall erfolgt (d.h. wenn die zwei Räume die einzigen Randbedingungen sind) oder eine Warnmeldung angezeigt wird wenn fRsi Temperaturfaktoren von weiteren Bedingungen abhängig sind.
Die Ausgabe der Matrix der thermischen Leitwerte, der Verteilungsschlüssel der Wärmequellen, der Dampfdiffusionsleitwerte und der harmonischen Leitwerte erfolgt bei mehr als 7 (bzw. 3) Räumen nun untereinander geordnet in Gruppen von 7 bzw. 3 spalten (keine seitlicher Überlauf der Berichtseite). Die Gewichtungsfaktoren im Ergebnisbericht werden ebenfalls in Gruppen von jeweils 5 Spalten geordnet ausgegeben.
Die Schaltfläche „Bericht“ führt zur Anzeige des Probepunkteberichtes (bisher „Anwenden“). Die Schaltfläche „Gehe zu XYZ“ verändert die Lage vom Schnitt X/Y/Z (entspricht dem Doppelklick auf die entsprechende Datensatzmarke) im Ergebnis3D Fenster.
Die Probepunkteliste (Fenster Probepunkte) zeigt auch die Extrempunkte der Raumoberflächen/Wärmequellen an (nicht Editierbar). Diese werden sobald die Randbedingungen angewendet wurden ergänzt/aktualisiert. Die Punkte können z.B. zum Anspringen der Extrempunkte im Ergebnis3D genutzt werden.
Im „Probepunkte-Bericht“ werden neben den kältesten (min) Punkten eines jeden Raumes auch die Wärmsten (max) ausgegeben. Es werden auch die Extremwerte (min und max) für alle Wärmequellen ausgegeben.
Wenn die Oberfläche als opake, feste Fläche dargestellt wird zeigen die Tabs von Stromlinien, SliceXYZ, Isolfläche usw. eine Meldung (Tooltip) an, dass die im Inneren des Bauteils angezeigten Objekte durch die Oberfläche verdeckt werden.
Orientierungsmarker Anzeige hinzugefügt. Die Lage und Größe des Orientierungsmarkers kann verändert werden - die Steuerung erfolgt im Paneel „3D“.
Das Verschieben des Bildes mit den Tastaturtasten ist nun möglich (Groß+Cursortasten bzw. Groß+NumBlockTasten). Die zugehöreigen „Verschieben/Pan“-Schaltflächen sind im Paneel „3D“ zu finden.
Die Genauigkeit der Stromlinienerstellung wurde deutlich erhöht. Für alte Projekte wird die Integrationsschrittweite (neuer Standardwert 0.1mm) automatisch erhöht (Iterationsschrittweiten kleiner als 0.051mm werden verzehnfacht. Solche kleiner als 0.005mm auf 0.05mm zurückgesetzt)
Besteht eine Stromlinie aus mehr als 100.000 Segmenten bzw. der Tubus (aller Stromlinien) aus mehr als 1.6 Millionen Koordinatenpunkte (diese Zahl ist von der zur Anzeige in Programmeinstellungen gewählten Zahl der Tubus-Seiten abhängig) werden nur Linien (und keine Tubus) gebildet und angezeigt. So werden Speicherüberlauffehler aufgrund der Komplexität der Stromlinienanzeige als Tubus vermieden.
Das „Anfliegen“ einer Isometrie (Groß-Doppelklick im Isometrien-Fenster) wird nur im Ergebnis3D-Fenster ausgeführt (im Elemente3D nicht mehr).
PointPicker verschiebt die Lage des Probepunktes wenn auf die Bauteiloberfläche, Isofläche bzw. Schnittebenen geklickt (doppelt geklickt) wird (Einstellung „Wählbar“ im Steuerungspaneel „Probe“ des Ergebnis3D Fensters).
Probekreuz mit dem PointWidget ergänzt und erlaubt das Verschieben des X/Y/Z-Punktes mit der Maus im 3D Raum (Einstellung „Verschiebbar“ im Steuerungspaneel „Probe“ des Ergebnis3D Fensters)
Wärmequellen werden im Elemente2D wie bisher in roter Farbe aber mit transparenten Hintergrund-Brush gezeichnet (die Farbe des überlagerten Baustoffes scheint durch das Brush-Netz)
Mehrfache Elementauswahl im Elemente2D wird mit einer Strichlinie, alternierend weis/schwarz, hervorgehoben angezeigt (anstelle der gestrichelten Linie in Weis welche manchmal kaum sichtbar war)
Die Clipping-Planes der Beobachterkamera werden auch bei 2D und 1D Objekten richtig aktualisiert.
Neue Programmeinstellung „Hilfe-Fenster im Vordergrund“. Das Hilfefenster wird im Vordergrund vor allen Anwendungsfenstern angezeigt und mit der Anwendung gemeinsam minimiert (dies ist Standardverhalten der Hilfe in Windows). Wenn abgeschaltet (Voreinstellung) das Hilfefenster kann auch hinter die Anwendungsfenster mit den typischen Desktopmanager-Methoden gebracht werden.
In Elemente3D werden die Achsen an „Außenkanten“ angezeigt (bisher „Closest Triad“).
Auf Systemen mit Virtualisierung der Systemverzeichnisse (z.B. Vista) soll die Aktivierung immer mit Zuhilfenahme der Programmeinstellung „Alternative Lizenzdatei AnTherm.HID“ durchgeführt werden. Die Lizenzdatei soll in einem von der Virtualisierung nicht betroffenen Verzeichnis liegen (z.B. Benutzerverzeichnis).
Das Speichern der 3D Bilder ist nun auch auf sehr einfachen Graphiksystemen und WindowsXP möglich (z.B. Netbook mit Intel Graphics).
Auf Systemen älter als Windows Vista (d.h. WindowsXP) ist die Voreinstellung "EnableVisualStyles = FALSE". Dies ist aufgrund eines Implementierungsfehlers der Anzeige der vertikalen Reiter des TabControls in diesen Betriebssystemversionen erforderlich (Texte werden in den vertikalen Reiter des Ergebnis3D-Fensters nicht angezeigt).
Neue OpenGL Anwendungseinstellung: ExplicitBackfaceProperty: setzt die BackfaceProperty=FrontFace für modelSliceX, modelSliceY, modelSliceZ, model, sliceZ, sliceY, sliceX, isosurface, surface; Notwendig auf einigen wenigen Systemen welche nur eine Seite der Flächen anmalen. (Die Information zu der Umgehungslösung im FAQ Teil der Dokumentation ebenfalls aufgenommen)
Behebung des Kompatibilitätsproblems mit älteren Windows XP Rechnern beim Bildexport der 3D Anzeige.
und Vieles mehr…
Technologie, Werkzeuge und Effizienz - die neue Version 6 (September 2010):
Neue Technologie und Plattform, neue Technik, neuer Maßstab:
Vollständige technologische Migration auf die neue, geprüfte MS .NET Windows Plattform: noch einfachere Installation, schnellere Ausführung, kürzere Rechenzeiten, automatisierte Optimierung der Laufzeitkomponenten des Programms auf die technische Gegebenheiten des Rechners. Auch der Start und das Beenden des Programms erfolgen Blitzartig.
Einsatz modernster Visualisierungsplattform in neuester Version: noch genauer, zum Teil zugekaufte patentierte Algorithmen, vollständig in doppelter Genauigkeit, neue bedarfsgetriebenen recheneffizienten Visualisierungspipelines.
Auch Fälle von sehr schlechten numerischen Konditionierung können nun ohne Benutzereingriff genau und schnell berechnet werden (sehr feine Strukturen, durch feine Abstufung modellierten Schrägen und Rundungen, Folien, Verschraubungen, Nägel etc.) - Relaxationsfaktor kann bis zum Höchstwert von 2.0 anwachsen ohne dass der Berechnungsvorgang instabil und ggf. vor Fertigstellung abgebrochen wird (bisher 1.998).
Die zurückgesetzte Arbeitssequenz kann zudem auch wiederholt werden, sodass die irrtümliche(n) Bearbeitung(en) problemlos vermeidbar oder korrigierbar sind.
Das für die jeweilige Bearbeitungsaktion verantwortliche Arbeitsfenster wird automatisch eingeblendet sodass die Bearbeitungen (sowohl Rückgängig als auch beim Wiederholen) direkt beobachtet werden können.
Verbesserte Automatisierungen in der Psi-Wert (Ψ) Berechnung:
Die Ψ-Wert Bestimmung wurde überarbeitet und erlaubt automationsunterstützte Bestimmung der Psi-Werte in weiteren 2D Fällen.
Zudem wählt das Werkzeug automatisch die am vernünftigsten erscheinende Kombination der automatisch identifizierten U-Wert-Profilen - solche Verbindungen wie "Innen-Innen" werden erst mangels anderer Möglichkeiten vorgeschlagen.
Die Schichtaufbauten in der Psi-Wert-Berechnung können im U-Wert-Rechner verändert und auch gespeichert oder unabhängig eingelesen werden.
Beim Bedarf können die in die Berechnung einfließenden, zunächst automatisch bestimmten, Größen manuell überschrieben werden.
Für die Fälle welche automationsunterstützt nicht berechnet werden können wird eine Meldung angezeigt - manuelle Rechnung ist allerdings weiterhin möglich da die notwendigen Größen den Leitwerte- und Bauteil-Berichten entnommen werden können.
Komfort und Vereinfachungen der Eingabe:
Weitere/Mehrere Programminstanzen können direkt aus dem Programm gestartet werden (Menü Werkzeuge). So kann die Bearbeitung von mehreren Projekten bzw. Projektvarianten und -Zweige gleichzeitig beim Bedarf erfolgen.
Kurztasten-Kombinationen und Kontextmenüs sind in allem Bearbeitungsfenstern nun konsistent verfügbar.
Fangverhalten beim Verschieben des Elements wurde verändert - die Elementdicke bleibt auf jedem Fall erhalten.
Das Element-Auswahl-Menü des Kontextmenüs der Elementbearbeitung zeigt nun nur die tatsächlich im gegebenen Kontext verfügbaren, ggf. aktualisierten, Optionen an.
Die Voreinstellung der erweiterten Anwendungseinstellung "Mehrfache Instanzen zulassen" auf TRUE gesetzt (war FALSE).
Überlaufausnahmen vom GDI+ bei extremen Skalierungen werden entsprechend abgefangen.
Lizenzmodul erneuert: Berichtet zum Info-Fenster gesperrte Adapter (Suffix). Auch USB Lizenzdongles werden gelistet.
Der Schalter zum Abschalten vom Tipp-Des-Tages bleibt inaktiv bis alle Tipps mindestens 2 mal gesehen wurden und jedes Tipp wurde im Durchschnitt 10 Sekunden lang angezeigt oder der Benutzer ist 10 mal durch alle Tipps gegangen (durchgeklickt).
Neue Lizenzfeature VERSION201009 für die Ausführung des Programms ab Version 6.89 notwendig.
Wärmeübergangswiderstände für die Berechnungen von Fenster/Rahmen/Türen nach EN ISO 10077 (auch die Werte für die reduzierten Werte von Rsi in den Ecken) in die Standardoberflächen aufgenommen (geeignet für die Berechnung des Wärmewiderstandes).
Vollautomatische Berechnung der harmonischen, periodischen thermischen Leitwerte (mit HARMONIC-Option). Im Leitwert-Bericht werden die Matrizen der Harmonischen Leitwerte ausgegeben (jeweils für jede Periode die Matrix als Komplexzahlen und die Matrix als Betrag/Argument). Aus dieser Ausgabe kann leicht z.B. der äußere harmonische Leitwert (Leitwert Außen zu Innen) oder auch die Phasenverschiebung abgelesen werden. Die Diagonalelemente (zum Unterschied zum Stationären Fall) sind signifikant und können für die Berechnung der Wirksamen Speichermassen benutzt werden. Wie im Stationären Fall ist weder Kenntnis noch die Eingabe von Randbedingungen für diese Ergebnisse erforderlich!
Besseres Interaktionserlebnis durch eine signifikante Reduktion der Zahl der Rendering-Vorgänge bei der Interaktion mit den Steuerungspaneelen im Ergebnis3D-Fenster.
Betrieb des Programm auf Systemen mit anderen als westeuropäischen Zeichensätzen ist möglich.
Betrieb unter Windows 7 (32Bit und 64Bit) möglich.
Neue und schnellere, effizientere 3D Auswertungen und Visualisierungen:
HedgeHog (Vektorpfeile) Darstellung des Wärme- bzw. Dampfdiffusionsstromfeldes im Ergebnis3D hinzugefügt. Vektorfeld kann mit Pfeilen, Kegel oder Linien, fixer Länge oder nach Vektorbetrag skaliert, in einem äquidistanten Gitternetz visualisiert werden.
Die Darstellung des Probepunkt-Kreuzes kann unabhängig von den Schnittebenen gesteuert werden Sichtbarkeit, Einfärbung, Transparenz).
Die angepassten Voreinstellungen der Stromlinien führen noch detaillierteren und vollständigen Darstellungen auch im Falle bodenberührenden Bauteile.
In den bisher unbenutzten Ecken der Elememte2D-Anzeigen (auch Elemente23-Fenster) wurden die Schaltflächen zum „Anpassen“, „Zoom In“, Zoom Out“ und „Bild-Export“ integriert.
Verbesserter Datenimport und Importfunktionen:
Importieren von Bild-Vorlagen/Unterlagen Für 3D-Projekte sind bis zu drei Bildvorlagen verfügbar - für die Ebenen XY, YZ und ZX. Ein Bild kann als Vorlage im Elemente2D Fenster angezeigt werden (entweder als Underlay oder transparentes Overlay).
DXF-Importer sollte nun auch alle typischen Zeilenendungen einer Textdatei einlesen können: Windows (CR LF) - Macintosh (CR) - Unix (LF)
Im DXF-Import Dialog kann die Zahl der Nachkommastellen auf welche die Koordinaten gerundet werden sollten festgelegt werden. Die DXF Koordinaten werden in der Double-Präzision eingelesen.
Sonstiges:
U-Wert Rechner zeigt jetzt auch den R-Wert (über dem U-Wert) an.
Perfektionierungen und Verbesserungen in der Version 4 (November 2008):
Das Lizenzmodel wurde um die Softwarepflege (Update-Subskription) erweitert. Diese sichert die laufenden Lizenzupdates der Nutzungslizenzen – Lizenznehmer erhalten alle freigegebenen Aktualisierungen während der Subskriptionslaufzeit – und erlaubt eine klare Planbarkeit der Wartungskosten und damit des Softwarebudgets. Mit den zeitbegrenzten Jahreslizenzen ermöglichen wir eine budgetschonende Planung der Lizenzmiete, welche mit dem Widereinstieg zu Beginn einer jeden Jahresperiode mit dem Erhalt einer zu diesem Zeitpunkt neuesten Version verknüpft ist.
Vollautomatische Berechnung des linearen Wärmebrückenverlustkoeffizienten (Leitwertzuschlag Psi, Wärmebrückenzuschlag) für zweidimensionale Wärmebrücken (Psi-Wert Bestimmung).
Ausgabe der charakteristischen U-Werte an den adiabatischen Schnittflächen der zweidimensionalen und dreidimensionalen Wärmebrücken.
Kennzahlenauswertung (Leitwerte, Temperaturkennpunkte, fRsi usw.) ist auch für die Gleichungen mit mehreren Millionen von Zellen (bzw. etliche Zig-Millionen von Knotenpunkten) dank verbesserter Arbeitsspeicherausnutzung möglich (die graphischen Auswertungen können abgeschaltet werden).
In der Berechnungen der Modelle mit Leistungsquellen (Wärmequellen) ist die Angabe eines einzigen Raumes (Temperatur) für die erfolgreiche Berechnung bereits ausreichend.
Bearbeitung der 3D-Schichtemodelle wurde mit dem neue konzipierten Schichtenfenster erleichtert. Die Spiegelung des 3D-Schichtenmodells in der Z-Richtung ist ebenfalls möglich.
Elementumreihungsfunktionen (zur verbesserten Unterstützung des Überlappungsprinzips) erweitert
Die graphischen Auswahl- und Bearbeitungsfunktionen verfeinert (Lasso, Sizer)
2D Bilder (z.B. alle 2D Fenster) können jetzt auch gespeichert oder über die Zwischenablage übertragen werden
Die Berechnung wird automatisch nach der Änderung der Solver-Einstellungen (Genauigkeitsparameter) fortgesetzt.
Die Feinrasterung ab den Grenzen mit Baustoffänderung erfasst den Lambda-Quotienten genauer. Das Verfahren reagiert empfindlicher auf die Baustoffänderungen innerhalb der Konstruktion. Eine Neuberechnung wird beim Bedarf automatisch ausgelöst.
Die Genauigkeit des Solvers um weitere Zehnerpotenzen erhöht. Schließfehler von weniger als 10-10 werden ohne zusätzliche Rechenzeit erreicht. Gleiches gilt für die Temperaturabweichungen (Abbruchbedingung). Die vorliegenden Ergebnisse früherer Berechnungen werden automatisch zur höheren Präzision umgewandelt.
Die Performance des Solvers wurde noch weiter gesteigert (vor allem im Gleichungsgenerator). Auch die Statusanzeige des Solvers ist nicht mehr wesentlich im vgl. zum tatsächlichen Rechenablauf verspätet
Die Berechnung (der Solver) kann jederzeit abgebrochen werde
Die Bezeichnung „adiabatische Grenzen“ konsequent anstelle der bisherigen "Wunderfolien" eingeführt
Erhöhte Präzision der Superverfeinerung der Temperaturwerte in Wärmequellenbereichen.
Stromlinien am Rand bzw. Ecken zu den adiabatischen Schnittflächen werden nicht mehr verfehlt.
Interaktivität der 3D Anzeige der Ergebnisse auch bei extrem komplexen Modellen und Visualisierungen weiter Verbessert. Die Farbwiedergabequalität wurde noch weiter erhöht und verfeinert.
Die Lage der Farbskala kann jetzt beliebig verändert werden.
Die Zahl der Nachkommastellen in den Beschriftungen der Isolinien (Isothermen) und der Farbskala kann verändert werden.
Die DAMPF-Option (sofern die Dampfdiffusion lizenziert ist) kann temporär abgeschaltet werden.
Das Werkzeug "Simulationsverzeichnis Bereinigung" (Simulation Folder Cleaner) erlaubt ein selektives Entfernen von nicht mehr benötigten Zwischenergebnisdateien der früheren Rechen- und Auswerteläufe.
In der erweiterten Programmeinstellung kann der alternative Speicherort der Lizenzdatei angegeben werden. Die Einstellung der Alternativen Lizenzdatei AnTherm.HID kann als Quelle ein beliebiges URI angeben (auch z.B. http://server/path/AnTherm.HID).
Die wesentlichen Neuerungen der im September 2007 freigegebenen Version 3:
DXF (Acad) Import stark umgebaut um signifikante Beschleunigung des Vorganges (Faktor 10.000 !) zu erzielen. Damit können auch sehr detaillierte CAD-Modelle problemlos im AnTherm weiterbearbeitet werden. Solche sehr komplexen Modelle entstehen auch wenn im CAD Programm die, für die AnTherm-Weiterbearbeitung erforderliche, Orthogonalisierung der Abschrägungen und Abrundungen detailliert modelliert wurde.
Der Aufbau der Elementliste bei sehr umfangreichen und komplexen Projekten signifikant beschleunigt (um ca. das 10-fache). Damit können auch Projekte mit mehreren tausend Elementen effizient und ohne unnötige Wartezeiten bearbeitet werden. Bearbeitungsgeschwindigkeit bei Mehrfachbearbeitungen (z.B. Baustoffzuweisung zu vielen ausgewählten Elementen) signifikant beschleunigt. Damit können auch sehr komplexen Projekte mit mehreren tausend Elementen ohne unnötige Wartezeiten effizient bearbeitet werden.
Die Anzeige der Namenslisten der Räume, Wärmequellen, Gruppen, Baustoffe und Oberflächen in den Kontextmenüs der Elementbearbeitung erfolgt in der sortierten Reihenfolge (alphabetisch, entsprechend der Spracheinstellung). Damit ist der Auswahl von Elementen nach diesen Kriterien wesentlich erleichtert.
f*Rsi wird aus der Norm-Definition f*Rsi = (T*si - Te)/(Ti - Te) berechnet (und nicht 1-g0) – bei gleichem Ergebniswert im Zweiraumfall für welchen und nur für welchen dieser Anzuwenden ist (für Drei- und Mehrraumfälle sind nach der Normvorgabe verbindlich die g-Werte zu benutzen welche unverändert, wie in früheren Programmversionen, ausgegeben werden).
Scrollrad der Maus kann auch zum Zoomen oder Rollen des 3D-Auswertbildes benutzt werden (genauso wie in der graphischen 2D-Eingabe) Zoomfunktionen mit dem Scrollrad (in der graphischen Eingabe und in den Auswertungen) können jetzt präziser ausgeführt werden (Empfindlichkeit der Scrollraddrehung der Maus wurde verringert und feiner eingestellt).
Die Lizenzdatei wird mit einer Signatur asymmetrisch signiert wodurch Übertragungsfehler dieser Datei ausgeschlossen werden können.
Bewährte Funktionen welche mit der Version 2 veröffentlicht wurden:
Stromlinien in äquidistanten Intervallen des Wärmestroms (oder Dampfdiffusionsstroms) von der Raumkante im 2D Fall. Diese Auswertung ist für 2D Projekte möglich bzw. für alle Projekttypen, wenn die Konstruktion in der Z-Richtung völlig homogen ist und keine Raumanschlüsse in dieser Richtung existieren.
Beschleunigung und Stabilisierung der Stromliniendarstellung. Die „Innereien“ der Auswertung der Stromliniendarstellung wurden sehr stark überarbeitet und liefern jetzt Ergebnisse in wesentlich höherer Qualität und sind auch wirklich Stabil. Viel Energie ist in die Findung eines Kompromisses zwischen der Schnelligkeit, Speicherbedarf und Qualität eingeflossen. Der Integrationsschrittfaktor bezieht sich auf die minimale Schrittweite der Runge-Kutta Methode. Die tatsächlichen Schrittweiten werden jetzt automatisch adaptiv gesteuert – von Feinrasterzelle zur Feinrasterzelle. Dies erlaubt eine sehr detaillierte und genaue Darstellung der Stromlinien der Wärmeströmung und auch der Dampfdiffusionsströmung!
Aus dem Fenster Verschieben kann auch das Duplizieren ausgelöst werden. Dies ist ein Grundstock für die Eingabe von noch komplexeren Konstruktionen, vor allem auch für die Abbildung von abgeschrägten Bauteilen.
Die Elementauswahlliste wird als Tabelle mit Type- und Koordinaten-Spalten angezeigt (bisher unstrukturiert). Die Performance der Elementliste ist bei großer Zahl der Elemente und selektivem Elementauswahl signifikant verbessert. Damit können Modellierungen welche aus mehreren tausend Elementen bestehen effizient weiterbearbeitet werden.
Die 3D-Fenster akzeptieren neben der Mausnavigation jetzt auch die 3D-Tastaturnavigation
Ein Lufthohlraum-Rechner ist vom Menü "Werkzeuge" abrufbar - berechnet äquivalente Wärmeleitfähigkeit von unbelüfteten Lufthohlräumen. Die Funktionen des Lufthohlraumrechners wurden stark im Programm integriert (automatische Maßübernahme, Übergabe des Ergebniswertes an die Baustoffelemente, usw.)
Ein U-Wert Rechner wurde als einfaches, eigenständiges Werkzeug im AnTherm integriert.
Zusätzlich zu der absoluten Koordinatenangabe der Elemente (X1 bis X2, Y1 bis Y2, Z1 bis Z2) kann auch die relative Dicke (dX, dY, dZ) angegeben werden.
Clipboard (Zwischenablage) kann für das Kopieren/Ausschneiden/Einfügen eines oder mehreren Elemente benutzt werden (auch zwischen den Projekten und mehreren Programminstanzen)
Die Beschriftungen der Isolinien können jetzt auch dichter gesetzt werden (Proximität und Schrittweite dürfen jetzt auf 1mm reduziert werden).
Der Tubusradius der hervorgehobenen Isolinien (Fett-je-N) kann auch kleiner als 1mm (auch 0) angegeben werden. Beide Anpassungen zusammen ermöglichen feine Visualisierung von sehr stark vergrößerten Beteilausschnitten.